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Stadtspaziergang „Straelen aus den Augen eines Touristen“

17. September 2016

Was sieht man als erstes von Straelen, wenn man das Ortsschild passiert? Wo geht man in Straelen hin? Welche Sehenswürdigkeiten gibt es zu bestaunen? Diesen Fragen sind wir gemeinsam mit interessierten Bürgern und Uwe Bons von der Wirtschaftsförderung der Stadt Straelen am 17.09.2016 nachgegangen.


Begrüßung der Besucher durch Bruno Jöbkes

Infos tanken im Café Krone und weiter gings

Gestartet sind wir gemeinsam am Wohnmobilstellplatz am Fitnessbad Wasserstraelen. Schon hier wurde klar, wer hungrig in Straelen ankommt, muss sich erst auf die Suche machen und ein wenig Glück mitbringen. Einen Hinweis auf gastronomische Betriebe, eventuelle Stadtführungen oder auch nur die Öffnungszeiten der Touristeninformtaion findet sich an der Infotafel oder auf dem Weg in die Stadt nicht.

Deutlich wurde: Straelen hat einige interessante Ecken zu bieten, die für den Ortsunkundigen allerdings nicht so leicht zu finden sind. Ein wichtiger Schritt in Richtung Attraktivität für Auswärtige war vor Kurzem die Einrichtung eines kleinen Informationsstandes im Cafe Krone. Hier kann sich der Neu-Ankömmling über Straelens Sehenswürdigkeiten informieren, allen voran  das Europäische Übersetzerkollegium, mit dem Straelens Tourismus-Förderung besonders wirbt.


Hier erwartet den Besucher allerdings eine Enttäuschung. Dass das EÜK nicht ständig für Besucher offen sein kann, können wir nachvollziehen. Übersetzer brauchen Ruhe zum Arbeiten. Schade ist nur, dass man als Tourist dorthin gelotst wird, um dann vor verschlossenen Türen zu stehen und auch keine weiteren Infos bekommt.


Interesannte Einblicke von Bruno Jöbkes in die Produktion

 

 

 

 

 

 

 

 

 

EÜK: "Wir sahen, dass wir nichts sahen."

 

 

 

Aus unserer Sicht können wir aus dieser Straelener Besonderheit noch deutlich mehr machen, z.B. mit regelmäßigen Tagen der offenen Tür, einem Buch-Cafe oder Erläuterungen an der Hauswand.

Alles in Allem war es ein gelungener und lohnenswerter Stadtspaziergang. Was unsere Stadt interessant macht, wussten wir im Prinzip natürlich schon. Wir haben aber gesehen, dass wir bei der Präsentation noch Nachholbedarf haben. Vieles kann durch Kleinigkeiten schon sichtbarer werden.


Für den Ausschuss für Wirtschaft und Tourismus werden wir nun Vorschläge zur Verbesserung machen.