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Pressemitteilung vom 03.05.2018 (Stefan Kemmerling)

 

Schüler brauchen Klarheit auf welche Schule sie gehen können

Die Schullandschaft im Südkreis ist in den letzten Jahren immer unübersichtlicher und unvorhersehbarer geworden. Immer neue Schulen werden gegründet, vorhandene abgewickelt oder umgewandelt sogar kurz nachdem sie gegründet wurden und die Schulen versuchen sich gegenseitig die Schüler abzuwerben.

Ein wichtiger Grund ist die Abkehr von einer gemeinsamen Schulentwicklung, die vor Jahren so hoffnungsvoll begonnen worden war und vom Land mit Vorschusslorbeeren bedacht wurde.
"Schüler und Eltern orientieren sich bei der Wahl der weiterführenden Schule regional und nicht nur lokal, daher sollten die kommunalen Schulträger auch regional denken und planen", appelliert Stefan Kemmerling, stellv. Fraktionsvorsitzender bei GO/Grüne, an die Räte und Verwaltungen im Südkreis.

Deshalb fordern Straelens GO/Grüne die umliegenden Kommunen, insbesondere Geldern, auf sich wieder auf eine gemeinsame Planung einzulassen und schlagen ihren Ratskollegen in Straelen vor im Gegenzug der einmaligen Genehmigung von 6 Eingangsklassen der Gesamtschule in Geldern zuzustimmen. 

Dann hätten die 20 Schüler, die abgewiesen werden sollen, endlich die Sicherheit auf die von ihnen gewählte Schule gehen zu können. Es wäre aber auch ein Anfang um wieder eine nachhaltige Entwicklung und mehr langfristige Sicherheit für die bestehenden Schulen und ihre Schüler zu erreichen.